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Die Goldene Acht fliegt
in der gesamten genutzten und ungenutzten Kulturlandschaft über
offenem Gelände, besonders über Wiesen mit
Klee und
Luzerne, über
Streuobstwiesen,
Feuchtwiesen
und Mager- und
Trockenrasen.
Für die Eiablage werden Wiesen und Weiden,
Brachen,
Ruderalgelände
und
Magerrasen
(besonders
Wacholderheide)
bevorzugt.
Die Raupe der Goldenen Acht lebt an Kronwicke, verschiedenen Kleearten (Rot-Klee, Weiß-Klee, Stein-Klee, Hufeisenklee, Hopfenklee, Gewöhnlicher Hornklee), an verschiedenen Wickenarten (Rauhaarige Wicke, Viersamige Wicke, Vogel-Wicke) und Luzerne, an denen das Weibchen auch die Eier ablegt. Oft sitzt das Weibchen auf dem Boden und krümmt seinen Hinterleib nach vorn, um ein Ei auf die Blattoberseite einer kleinen, kümmerlichen Pflanze zu kleben. Die Falter fliegen im Sommer violette und im Herbst gelbe Blüten an (unter anderem Luzerne, Bach-Kratzdistel, Wiesen-Flockenblume, Acker-Witwenblume, Oregano (Dost), Doldiges Habichtskraut, Natterkopf). Die Goldene Acht fliegt in zwei Generationen in den Monaten Mai/Juni und August/September oder in drei Generationen von Mai bis Oktober. Die Raupen der ersten Generation leben im September und können nach der Überwinterung im April angetroffen werden. Die Larven der zweiten Generation können von Juni bis Juli beobachtet werden.
Foto: Quartl
Foto: Algirdas
Schmetterling
des Jahres 2017
Goldene Acht, (Colias hyale)
Links: Weibchen
rechts: Männchen
Unter dem Namen
Tagfalter werden
Schmetterlinge
aus verschiedenen
Familien, die
hauptsächlich tagsüber fliegen, zusammengefasst.
Tagfalter
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Deutschland Baden-Württemberg |
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Impressum |
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