NABU Naturgarten im ZeitWald
Der Fotobericht des Gartens ist nach dem aktuellen Bild und der Einführung chronologisch ab 2015 gestaltet. Nach unten scrollen oder auf das gewünschte Jahr klicken.
Wilderdbeeren im NABU Naturgarten
Auf das einfache Brett haben wir zwei Seitenteile und ein Dach angebaut. Baubütte mit
Frühkartoffeln und Salat bepflanzt, der Anfang des diesjährigen
Gemüse & Blumen für Terrasse & Balkon.
Vorsicht ist besser als Nachsicht. Eine
prächtige männliche Zauneidechse verlässt sein Versteck in der
`Große Mauer´
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Wir suchen Helfer/Helferin Jäten, schneiden, harken & Aufräumarbeit Arbeitszeiten im NABU Naturgarten Regelmäßig Dienstag & Donnerstag im Sommer ab 09:00 Uhr für ca.3. Std je nach Wetterlage Information: 07264 5509/01639714554 Info@NABU-Kraichgau.de oder kommen Sie während die Arbeitszeiten vorbei. Wenn & wielang gearbeitet wird bleibt jedem selbst überlassen. |
Wild im NABU
Naturgarten
Wir werden so gut wir können, Fauna und Flora die im ZeitWald vorkommen dokumentieren. Informationen dazu nehmen wir gerne an. Dazu brauchen wir Datum, Artenname und/oder Foto. Info@NABU-Kraichgau.de
2021 - Januar
Das kleine Bauernbeet ist mit Purpur Broccolli, Schnittlauch, verschiedenen Zwiebelarten und einem Zucchini bepflanzt. Die Töpfe entlang der Robinien sind mit insektenfreundlichen Dahliensorten, Tomaten, Salat, Stangenbohnen und Kartoffeln bepflanzt. Die Hoffnung stirbt zu letzt, die Corona Pandemie dominiert unser aller Leben. Die übliche erste Veranstaltung des Jahres `Stunde der Wintervögel´ fand ohne Publikum im NABU Naturgarten statt. Unser langjähriger Mitarbeiter Sascha Tietze verlässt uns, um eine Ausbildung als Gärtner anzufangen, 30% weniger Arbeitskarft werden wir schmerzlich merken. Erstes Sonderprojekt des Jahres, die Säuberung der Osthecke von Brombeergewächsen, die das Wachstum anderer Sträucher beeinträchtigen. Links bevor, rechts nach der Säuberung, die einige Wochen dauerte.
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Februar
Bei einer geschlossenen Schneedecke ist Vogelfüttern eine wichtige Überlebenshilfe. In den Säulen sind geschälte Sonnenblumenkerne, Erdnüsse & Meisenbällchen ohne Netz. Für Bodenfresser wie Amsel, Rotkehlchen & Buchfink eine Mischung aus Mehlwürmern, Kleinsämerei, Erdnüssen & Sonnenblumenkernen. Wir füllen mindestens zweimal die Woche auf. Im Februar müssen alle unsere 140 Vogelnistkasten, 15 im Naturgaten, ausgeräumt und die vermutlichen Nistvögel dokumentiert werden. Hier zeigt Adalbert Schmezer einem Bewerber für diese Tätigkeit, was zu tun ist. Gelichzeitig sucht ein Baumläufer an dem Robinienbaum, an dem die Leiter steht, nach Insekten.
März
Wildbienennisthilfe
Ein schöner klarer trockener Tag. Die Stängelder Pflanzen im `Alte Bocciabahnbeet´ sind abgeräumt, wo nötig, neue Pfosten gesetzt und die Schüre gänzlich erneuert. Noch muss aufkommende Gewöhnliche Quecke & Hühnerhirse ausgestochen werden. Eine nbeliebte Tätigkeit. Ohne Blattwerk und Unterholz ist die Vogelfutterstelle gut zu sehen. Die Arbeit en der Wildbienennisthilfe geht weiter, wir möchten sie fertig haben, bis die ersten Wildbienen Nistplätze suchen. Hier wird das Dach aufgesetzt. An der Frontseite mit Perspex, so dass kein Schatten die Bienen stört, dier Rückseite mit Holz und Dachpappe. Bild links:
Baumpflege, die bis Ende Februar fertig
sein muss, hinterlässt Nacharbeit. Hier werden abgeschnittene
Äste geschreddert.
Der an der großen Mauer schon im Februar
zurückgeschnittene Wilde Wein, der dazu neigt sich in den Quittenbäumen zu
verwickeln, wird komplett weggeräumt.
April
Staubnesseln & Chinodoxa Frühling! Die frühblühenden Sträucher und Blumenzwiebeln, die wir setzten, geben jetzt ihre Pollen und Nektar an Hummeln und Wildbienen ab. Vögel singen und suchen Partner. Endlich ist der Bienennisthilfekasten fertig gebaut. Eine schließbare Tür mit Draht schützt gegen Vögel und andere Räuber. Das Innenleben wird gelegentlich ergänzt und erneuert. Die Schwarzdornhecke blüht.
Wildtulpen
Rotkehlchen
Selbst gezogene alte Tomatensorten für Terrasse & Balkon-Töpfe.
Diese alte Blechwanne ist vom Sperrmull gerettet
Die Quitten- und Kastanienbäume blühen, und sonst wächst alles,
mit der Pflegearbeit (Unkraut jäten) kommen wir nicht nach.
Die Entstehung unseres kleinen Bauernbeetes
Juli
Das neue Beet wird gesät mit ein und mehrjährigen Wildblumen, insbesondere für Schmetterlinge. Das Beet wurde über den Herbst 2020 & Frühjahr 2021 immer wieder manuell von ungewollten Gewächsen wir Quecke, Kratzdisteln & Hühnerhirse gesäubert.
Mai
NABU Östlicher Kraichgau Infokasten
Ein lang gehegter Wünsch geht in Erfüllung. Nur abwarten bis das Fundament ausgetrocknet ist und dann geht es los. Herzlichen Dank an die Volksbank Kraichgau für die großzügige Spende. Links: Frühling in den Töpfen für Terrasse & Balkon, die Osterglocken müssen aber Platz machen für Gemüse & Sommerblumen. Die Blumenzwiebeln haben wir gut aufgehoben und werden sie im Herbst entlang der Kante der Wiese pflanzen. Die Fettbällchen an unserem Weihnachtabaum sind alle aufgefressen. Die Äpfel kommen auf dem Boden wo sie Amseln aufpicken werden. Hier eine männliche Zauneidechse Lacerta agilis. Die Männchen zeigen zur Paarungszeit (bis Juni/Juli) einen grün gefärbten Kopf-, Rumpf- und Bauchseiten; besonders in Südwestdeutschland kommen auch Tiere vor, die nahezu insgesamt grün erscheinen.
14. Dezember, letztes Foto des Jahres. Alles so gut wie möglich
gesichert, wir sind am Donnerstag 6. Januar wieder im Einsatz.
Hier geht es
weiter Im letzten Augenblick werden die aufbewahrten Osterglockenzwiebeln eingestzt. Während unserer Abwesenheit über die Weihnachtzeit hatte unsere Sohn Sascha das Vogel füttern übernommen. Der Infostand steht, leider wegen Corona gibt es keine Informationen über NABU Veranstaltungen, aber eine Fülle an Naturschutzvorschlägen; die Wiese ist gemäht und die Maht abgefahren. Es ist Zeit das nächste Projekt anzugehen
Projekt Reptiliengarten Im Vordergrund das Bocciabahn Wildblumenbeet in voller Blüte, die braunen Teile sind die Samenkapseln des Färber-Waid. Im Mittelteil die Topfreihe mit Blumen & Gemüse und im Hintergrund die Zentralwiese mit Neuwuchse nach der Maht. Schulferien sind ein Risikofaktur für den NABU Naturgarten. Immer wieder wird etwas kaputt gemacht. Wie dieser Holzstapel, der seit vielen Jahren ein Zuhause für Insekten ist, die im faulenden Holz leben. Ärgerlich ist nicht nur, dass dieses Habitat für längeren Zeit gestört ist, sondern die Zeit die nötig ist um es wieder aufzubauen für ein andere Aufgabe benutzt werden könnte.
August
Blindscheiche
&
Igel
sind immer wieder im Naturgarten zu sehen
Das klein Bauernbeet
Alles wächst und gedeit, insbesondere die Purpur Broccolli und der Hokaido Kurbis Ab August arbeiten wir konzentriert an dem Reptiliengarten, so dass wir Pflanzen setzten können vor dem Winter. Im restlichen Garten wurde nur Instandhaltungsarbeit gemacht.
September
Rundschau im Garten am 2. September. Der Holzstapel wieder auseinandergerissen, Steine aus der Trockenmauer gerissen und rumgeworfen, die Deckungsplatte des Reptilienwärmeplatzs aus den Ankern gerissen, Papierhandtücher uberall geschmissen und die Hokaido Kurbispflanz aus der Erde gerissen und den Kurbis mitgenommen. Reiner Vandalismus!!! Die Gärtnerei der Stadt Bad Rappenau hat uns einen Strauch geschenkt. Hier pflanzen wir den ` Sieben Söhne des Himmels Strauch´ Heptacodium miconioides. Im Juni beginnt die Vorblüte, im August bis zum November blüht der Strauch noch einmal richtig auf & ist eine der wenigen Bienenweiden zu dieser Jahreszeit. Der Sieben Söhne des Himmels Strauch benötigt einen sonnigen Standort, hat sonst aber an den Gartenboden keine besonderen Anprüche. Die Heptacodium miconioides ist sehr winterhart.
Oktober bis Jahresende
Unter den Kastanien hat sich jemand die Zeit genommen und mit
viele Liebe & Fantasie ein schönes Bild gemacht.
Diese Jahr wieder eine gute Quittenernte
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